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Der Film „ruhrpottromantik“ war Teil meiner Diplomarbeit (2012) mit dem Thema: ruhrpottromantik – Konzeption, Entwurf und Realisation einer filmischen Dokumentation zum Thema Metropole Ruhrgebiet.

Als filmischen Effekt nutzte ich die sogenannte „Fake-Tilt-Shift-Technik“. Auf der akustischen Ebene des Films griff ich unter anderem Teile der Vorgehensweise der Musique concrète und des modernen Sounddesigns auf. Die urbanen Klänge des Ruhrgebiets wurden hierbei digital aufgezeichnet, erforscht und zu Klanglandschaften komponiert, die dazu dienen, die Bewegtbilder dramaturgisch zu unterstützen und gleichzeitig den klanglichen Charakter des Ruhrgebiets verdeutlichen sollen.

Inspiriert haben mich Filme wie: Berlin – Die Sinfonie der Großstadt (1927) von Walther Ruttmann, Der Mann mit der Kamera (1929) von Dsiga Vertow, Koyaanisqatsi (1982) von Godfrey Reggio und die „Tilt-Shift-Videos“ des australischen Fotografen und Filmemachers Keith Loutit.

Betreut wurde meine Arbeit an der Fachhochschule Düsseldorf von Prof. Dr. Reiner Nachtwey und dem Komponisten und Dozenten Christian Banasik (Fachbereich Design).

Mehr Informationen und mein ausführliches Portfolio unter: www.sebastiandaniel.de